Das von 1802 - 2577 zuständige Horoskop
der jüngsten Königskonjunktion
in den Zeichen des Erd-Elements
17. 7. 1802, UTC: 18:02
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Der Bilderschlüssel Tierkreis
der alles enthält
uns einmal umkreisend
pro Sonnentag
gibt jedem Moment sein Raster
indem die Elemente in ihrem Wirbel
einen Erd-Horizont finden
um den herum
der Himmel sich dreht
Ein Gleichnis am Wasser-Horizont
Was mich als frühestes nach 1802 interessiert zu untersuchen:_
Wo war Neptun 1812
Hatte die junge Erdkonjunktion schon Kraft
Durch Uranus zum
Sturz aus der Höhe
Und durch Neptun zum stillen
Chaos der Tiefe
Zu führen
Europa, 1812
Napoleons kontinentale Herrschafts-Idee
Am 24. Juni 1812 überschritt eine gewaltige Armee unter dem Befehl von
Napoleon I. (1769-1821) die Grenze des russischen Zarenreiches. Napoleon hoffte
zu Kriegsbeginn auf einen kurzen Feldzug mit einer raschen
Entscheidungsschlacht, die den Willen des Zaren brechen und ihn an den
Verhandlungstisch zwingen sollte. Auf den russischen Rückzug der verbrannten
Erde war der französische Kaiser jedoch nicht vorbereitet. Als die ramponierten
Reste seiner geschlagenen Armee im Dezember 1812 die Grenze Russlands in
entgegengesetzter Richtung erneut überquerten, hatte das Ende von Napoleons
Herrschaft über Frankreich und Europa begonnen.
Im Frieden von Tilsit hatten Frankreich und Russland 1807 ein Bündnis
geschlossen, das die Vorherrschaft der beiden so unterschiedlichen Mächte auf
dem europäischen Kontinent für Jahrzehnte zu zementieren schien. Anschließend
bekundeten Napoleon I. und Zar Alexander I. (1777-1825) immer wieder öffentlich
ihre tiefe Verbundenheit zueinander, persönlich zuletzt auf einem Treffen in
Erfurt im Herbst 1808. Doch alle Schmeicheleien überdeckten schon dort die
unüberwindbaren Gräben, die sich in den nächsten Jahren zwischen Napoleon und
Alexander immer tiefer auftaten. Bereits vor der Abreise nach Erfurt hatte der
Zar prognostiziert: "In Europa ist kein Platz für uns beide."
Die Gründe für das zunehmende Misstrauen und die politischen Spannungen
waren vor allem Alexanders Sorge, Napoleon könne ein Königreich Polen gründen
und so Unruhe unter der polnischen Bevölkerung Westrusslands auslösen. Zudem
regte sich unter der russischen Bevölkerung eine wachsende Unzufriedenheit über
die wirtschaftlichen Folgen der von Frankreich gegen Großbritannien verhängten
Kontinentalsperre. Spätestens nachdem sich Russland Ende 1810 der
Kontinentalsperre entzogen hatte, waren sowohl Napoleon als auch Alexander von
der Unausweichlichkeit eines Krieges überzeugt. In den folgenden Monaten
konzentrierte der russische Generalstab rund 225.000 Soldaten seiner drei
Westarmeen direkt an der Grenze zum Großherzogtum Warschau, in dem sich im
Frühling 1812 eine gewaltige napoleonische Streitmacht sammelte. Die Sollstärke
dieser Grande Armée belief sich auf dem Papier auf rund 590.000 Mann,
tatsächlich waren es schließlich nicht mehr als 300.000 bis 350.000 Soldaten,
die in der ersten Angriffswelle vom 24. bis 26. Juni 1812 den Grenzfluss Njemen
(deutsch: Memel) überquerten und ohne Kriegserklärung in Russland
einmarschierten.
Napoleons Armee bestand neben Franzosen überwiegend aus Soldaten
unterworfener und verbündeter Nationen, vor allem aus Deutschen, Polen,
Österreichern, Italienern, Schweizern, Holländern, Spaniern und Portugiesen.
Ihnen folgten Zehntausende Zivilisten: Diener, Kutscher und Burschen der
Offiziere, Händler und Marketenderinnen, Abenteurer und Glücksritter,
Ehefrauen, Geliebte und Prostituierte. Sie alle erwartete in Russland Hitze,
Staub, Strapazen, Hunger, Durst, Gewalt und Tod. Schon in den ersten Wochen
starben die Menschen zu Zehntausenden an Krankheiten wie Ruhr und Typhus oder
an Erschöpfung. Der vollkommen unzureichenden Nachschubversorgung fielen auch
Pferde massenhaft zum Opfer: Ungezählte Leichen und Pferdekadaver säumten den
Weg der französischen Hauptstreitmacht auf ihrem Vormarsch, ohne dass es zu nennenswerten
Kampfhandlungen mit der sich rasch ins Landesinnere zurückziehenden russischen
Armee gekommen war. Nur am 7. September 1812 trafen beide Hauptarmeen bei
Borodino im direkten Kampf aufeinander und hatten anschließend rund 80.000 Tote
und Verwundete zu beklagen. Erst mehr als 100 Jahre später bei der Schlacht an
der Somme 1916 sollten wieder so viele Soldaten Opfer eines einzigen
Tagesgefechtes werden.
Der endgültige Entschluss Napoleons, in Moskau einzumarschieren, fiel
nach dieser gewaltigsten Schlacht des Feldzugs. Am 14. September erreichten
erste französische Einheiten Moskau, das von den Russen gezielt in Brand gelegt
wurde. Rund einen Monat später verließ die auf rund 95.000 Mann
zusammengeschrumpfte Hauptstreitmacht die Stadt auf der Suche nach einem
Winterquartier zurück nach Westen - zu spät, um dem russischen Winter und der
reorganisierten Armee des Zaren zu entkommen. Der zum Teil in panische Flucht
umgeschlagene Rückzug war schließlich begleitet von Schnee und eisiger Kälte,
Habgier und Entmenschlichung, Hunger und Kannibalismus. Wer Kosakeneinheiten
oder einheimischen Bauern in die Hände fiel, dem drohten blutige Misshandlung
und ein brutaler Tod. Seuchen, Entkräftung und Erfrierungen sowie ständige
feindliche Angriffe besiegelten den Untergang der Grande Armée, von der nur
wenige Tausend Mann überlebten. Napoleon selbst war zu diesem Zeitpunkt bereits
ohne seine Truppen im Schlitten nach Paris zurückgeeilt. Die russischen
Verluste waren mit ebenfalls rund 500.000 toten Soldaten und Zivilisten nicht
weniger dramatisch.
Mit dem Desaster in Russland brach Napoleons europäisches
Herrschaftssystem zusammen. Angesichts des russischen Vormarschs nach Westen
erfolgte am 17. März 1813 die preußische Kriegserklärung an Frankreich, am 12.
August folgte Österreich. Im Oktober 1813 wurde Napoleon in der Völkerschlacht
bei Leipzig entscheidend geschlagen, die langjährige französische Herrschaft in
Deutschland war damit beendet.
Arnulf Scriba
© Deutsches Historisches Museum, Berlin
Juni 2018
22. Juni 1812, Napoleon, Einmarsch in
Russland
Uranus
auf dem neuen Erd-Neptun. Uranus ist alle 84 Jahre fällig.
Uranus = der Sturz und Neptun = die
Tiefe.
Wissen wir, dass für 800 Jahre auf 18,9°
Skorpion im Tierkreis unser Erd-Neptun steht, das Himmels - Kind der Erde, dem
das Schicksal der Unschuldigen untersteht aus denen alle Zeit der Sinn kommt?
Neptun
löst die (Kontinentalen) Denkwurzeln der
Venus der Luftzeichen
auf im stillen Chaos der Tiefe der anonymen Seelen der Unschuldigen
in Schütze seit 1186
Mars
trifft auf den blauen Pluto, Kristall des
‚denkenden‘ Elements Luft, welches das
Licht durchlässt und duldet.
zweieinhal
15. 9. 1812 Mittags
Der Brand – Mars auf 5, 9° Jungfrau
14. 9. 1812 mittags
Mars auf
5,2° Jungfrau
Saturn+Jupiter des Erdelements von 1802
Brand der Hauptstadt
Die rot markierten Flächen zeigen das Ausmaß der Verwüstungen
schließlich
19. 10. 1812
Rückzug, der Abmarsch
Und seine Konstellation
Sturz und Auflösung der ‚kontinentalen Idee‘
in Schütze = ‚die Ausdehnung‘
Der Psychologie, die das Unbewusste erforscht, sind die inneren Bilder unsere
Seelen ergreifende ‚Essenzen‘ der Zeichen und Zeiten, angezeigt sind von den
Lichtern und Planeten, die unseren Stern umkreisen. C.G. JUNG nennt sie Archetypen, ich im Blog
oft ‚Götter‘. Was uns nicht bewusst ist, wohl aber bewusst werden kann durch
den astrologischen Bericht.
Es geht vor allem um das regelmäßige Anschauen. Begreifen setzt das
wiederholte Greifen voraus. Der Code ist einfach und uralt. Seine Erscheinungen
beschreibt die Kunst und die Psychologie.
Napoleon war auf höchster Ebene das erste Opfer der neuen ‚Götter‘ des Erdelements. Und es war die Unschuld der Russischen Erde – Erd-Neptun – die seinem Unternehmen Pate stand am 22. 6. 1812 und es war die einmütige Opfer-Bereitschaft (blauer Pluto) im Unbewussten der Russischen Zivilisation, auf den der Mars des Einmarsches gleich am ersten Tag traf und es war die neue Königskonjunktion, Saturn+Jupiter im Erd-Element, die seinen Mars-Hunger buchstäblich scheitern ließ als die Vorräte für den Winter vom Feuer gefressen wurden.
Murnau, 6. 11. 2021, UTC: 22:50.
Dokumentation: