„Die Aufgabe des Menschen nämlich wäre …, sich
dessen, was
vom Unbewussten her andrängt,
bewusst zu werden, anstatt darüber unbewusst oder
damit identisch zu bleiben. In beiden Fällen würde er
seiner Bestimmung,
Bewusstsein zu schaffen, untreu.
Soweit wir zu erkennen vermögen, ist es der
einzige
Sinn der menschlichen Existenz, ein Licht anzuzünden
in der Finsternis
des bloßen Seins. Es ist sogar anzunehmen,
dass, wie das Unbewusste auf uns
wirkt, so auch
die Vermehrung unseres Bewusstseins auf das Unbewusste.“
C.G.JUNG,
Erinnerungen, Träume, Gedanken, S. 329.
Dieser Versuch ist nicht entstanden, weil ich unbedingt ein
Buch schreiben wollte.
Tatsächlich hat es mich nie in meinem Leben gedrängt, Stunde
um Stunde in konzentrierter Bewegungsarmut vor einer Schreibmaschine oder einer
Computer-Tastatur zu sitzen. (Wie es jetzt der Fall ist).
Ich hätte auch gar nicht gewusst, was Großartiges ich
mitzuteilen gehabt hätte, an Einfällen zu Phantasiegeschichten bin ich deutlich arm.
Als aber gegen Ende der neunziger Jahre, nach inzwischen
zwanzig Jahren Astrologie-Verrücktheit und Astrologie-Nüchternheit, mir ganz
unerwartete Erkenntnisse entgegenkamen, wurde mir bewusst, daß ich begann, eine Art Geheimnisträger zu werden. Einsam
wider Willen - mit wem, außer wenigen Schülern, konnte ich das Entdeckte teilen
– wem aber auch konnte das Entdeckte nützen, solange es nur „in meiner Brust“ gehütet
war?
Ich musste notgedrungen lernen, zu schreiben, Bewegungsarmut vor dem Computer in Kauf nehmen und mit Spaziergängen kompensieren, um das unerwartete Stück Welterkenntnis,
das mir zugefallen war, irgendwie dem Bewusstsein der Allgemeinheit nahe zu bringen.
Der vorliegende Versuch ist das Resultat der Arbeit der letzten fünf Jahre. (2005) Er
enthält nicht mehr aber auch nicht
weniger als Elemente eines neu entdeckten Kalenders.
Ich hatte eine Art
rätselhafter Spiegelung entdeckt. Sie pflegte sich dann zu zeigen, wenn mir ein
Bild einfiel, das eine historische Situation treffend fasste. Diese
Spiegelung spiegelte dann die Gleichzeitigkeit 1. eines Ereignisses, 2. einer
Gestirnsstellung am Ereignistag, 3. der Stellung eines „Königsgestirns“, und 4.
last not least, meines dem Einfall beiwohnenden
Bewusstsein. Die Situation ließe
sich in folgendem Quaternio[1] oder
Gegensatzkreuz darstellen:
Da ein Einfall etwas ist, was einem zustößt, das man
weder erzwingen noch lenken kann, so verrät sich im Einfall ein autonomer Akt
des unbewussten Selbst, welches mit diesem Einfall bekundet, dass ihm an einem Stück
Angliederung ans Bewusstsein gelegen ist.
Und wieder und wieder hat mich das Unbewusste in den
letzten Jahren mit seiner Präzision und seinem 'Wissen' überrascht.
Das
jüngste Beispiel ereignete sich, als mir Athen zur Zeit der
Schlacht von Salamis einfiel, so dass ich zur Brotzeit ein wenig in Rankes
„Weltgeschichte“ las.
Im Golf von
Salamis unweit von Athen wurde 480 vor
Chr. die persische Weltmacht zu ihrer
eigenen maßlosen Überraschung von der Flotte der Griechen unter Führung der
Athener vernichtend geschlagen.
Aber nicht um
diese Schlacht selbst ging es mir, sondern um das, was vorher geschah. Um es
kurz zu machen: die Athener fragten angesichts der drohenden persischen
Invasion beim Orakel zu Delphi nach. Dieses antwortete:
„Elende, sitzt ihr noch da? Auf, flieht bis ans Ende der Erde…“ (Herodot, Buch VII, 140).
Die völlig Schockierten nahmen Rat an und gingen, mit Ölzweigen in der Hand, ein zweites Mal als Schutzflehende zum Orakel. Diesmal gab es einen schwachen
Hoffnungsschimmer:
„hinter hölzerner Mauer“allein sei Schutz zu erlangen. Fragte sich, was darunter zu verstehen war? Gegen die Deutung der Orakeldeuter entschieden sich die Athener schließlich für die Deutung eines der Edlen ihrer Stadt, Themistokles: die hölzernen Mauern seien als Schiffswände aufzufassen.
So ist beim Heranfluten der Perser Athen evakuiert
gewesen und der wehrhafte Teil seiner Bürger befand sich auf jenen Hunderten
von Schiffen, für deren Bau die Athener, auf Rat
des Themistokles, schon früher, die durch neu erschlossene Silber-Gruben gewonnenen Reichtümer angelegt hatten.
Diese Geschichte weckte in mir die Frage: Wie mag
es am Himmel ausgesehen haben, als eine ganze Stadt sich gewissermaßen aufs
Meer zurückzog? Wie sah sie aus am Himmel,
die amphibische Stadt? Nach astrologischer Zuordnung kann die
Antwort nur aus folgenden Gestirnen hervorgehen: aus der Stier-Venus = die Stadt,
und aus Fische - Neptun = das Meer.
Für eine Antwort dann der Blick an den Himmel. Die
Astrologen der Antike hätten allerdings nicht nach dem Neptun Ausschau
gehalten, denn der ist erst 1846 entdeckt worden. In der Anschauung ihrer Zeit wurden die
Angelegenheiten der Fische vom Jupiter angezeigt dem damaligen Herrn von Schütze und Fische, nach diesem also hätten sie
Ausschau gehalten und dann hätten sie noch zwischen der Fische - Bedeutung des
Jupiter und seiner Bedeutung als Herrscher des Zeichens Schütze zu
unterscheiden gehabt.
Wir hingegen haben in Punktp Meer nach dem Neptun zu schauen, aber
wegen seiner großen Entfernung ist er bekanntlich mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Und
wir bedienten uns noch bis vor kurzem der Gestirnsstandstabellen, jener „Tafeln der
Nacht“, welche Ephemeriden (von gr. ephemeris = Tagebuch) genannt werden. Aus
ihnen entnahmen wir die täglichen Gestirnsstände. Bis zum Computer-Zeitalter
waren Ephemeriden gedruckt, heute erhält man sie kostenlos im Internet für einen
Zeitraum von 7000 Jahren. Abgelesen und aufgezeichnet führen uns die jeweiligen
Gestirnsstände zur Frage ihrer Bewertung und damit zur Bedeutung der Konstellationen.
Diese Abbildung für 'stehende Rythmik' zeigt das Schwingungsbild, welches entsteht, wenn eine Stahlplatte mit feinem Sand darauf in Schwingungen versetzt wird. Ich zeige sie, um eine sinnliche Vorstellung zu vermitteln, wie die unsichtbaren „stehenden“ Resonanzen aussehen, die mit Sonne, Mond und den verschiedenen Planeten wandern. Wo immer sie auch gerade durch den Tierkreis laufen, immer sind das 180°- Gegenüber und die beiden 90°- Ecken im Tierkreis ihre Resonanz-Knoten, und wann immer ein Licht/ Planet durch diese Resonanzzonen geht, ist es/er konstelliert, d.h. es reagieren die Resonanzschwingungen die er durchläuft, mit seinen eigenen. Wohlgemerkt, was ich 'Resonanzen' nenne, sind (bislang) keine physikalisch messbaren Tatbestände, sondern Analogien zeitlicher Entsprechungen.
Ihr gemeinsames 'Schwingungsprodukt' aber tritt wiederum in Resonanz zu unseren jeweiligen eigenen Schwingungen gemäß dem eigenen Horoskop. Das Resultat, Transit-Konstellationen sind physio/psychische Intensitäten, nach dem Motto: die 'Götter' als Stifter von Intensitäten.
Hier die Funktionezeichen struktureller Verknüpfungen:
Die Winkel von
0°, 90°, und 180° werden Konjunktion, Opposition und Quadrat genannt;
sie sind
die Hauptkonstellationen, die anzeigen dass in der Welt gerade an passenden Orten verschiedene Welt-Komponenten zu einem gemeinsamen Geschehen vereinigt „schwingen“. Angemerkt sei, dass in der Astrologie über diese vier Hauptkonstellationen hinaus alle möglichen Winkelstellungen der Gestirne beobachtet und gedeutet werden. [2]
die Hauptkonstellationen, die anzeigen dass in der Welt gerade an passenden Orten verschiedene Welt-Komponenten zu einem gemeinsamen Geschehen vereinigt „schwingen“. Angemerkt sei, dass in der Astrologie über diese vier Hauptkonstellationen hinaus alle möglichen Winkelstellungen der Gestirne beobachtet und gedeutet werden. [2]
Es ist Erfahrung, dass es des Idealfalles einer
Konjunktion von 0° oder eines Quadrates von 90°, oder einer Opposition von 180°
oft nicht bedarf, damit eine Wirkung sichtbar wird: schon das Vorfeld eines noch
„schwaches Quadrates“ in einem Winkel von
sagen wir 85° wirkt oft schon als Konstellation. Man nennt diesen Wirkungsraum „Orbis“ und Astrologen begrenzen
ihn mehr oder weniger auf 7°, Sonne und Mond auch mehr.
Würde alles Geschehen allein von den aktuellen
Tageskonstellationen angezeigt, so wäre am Himmel über „Salamis“ die Venus
und der Neptun in einer von diesen drei Hauptkonstellationen verbunden, ohne
wenn und aber. Schauen wir auf das Tageshoroskop mit den damals bekannten Planeten so ist keine Hauptkonstellation von Venus mit Jupiter zu erkennen. Höchstens dass Fische-Herrscher Jupiter im Städte-Zeichen Stier steht. Aber das geschieht alle 12 Jahre für ein Jahr und reicht als Anzeiger für eine historische Situation nicht aus.
Nimmt man vorsichtshalber die Zeit von Spätsommer bis Spätherbst des Jahres in Augenschein, so zeigt sich, dass die Venus erst zu Anfang November eine eindeutige (Quadrat-) Resonanz zum Neptun aufweist.
Nun die Konstellation nach den heutigen Feinberechnungen:
Man sieht keine Verbindung der Venus weder mit
Jupiter noch mit Neptun. Einem derart prägnanten Zustand wie „Stadt auf dem Wasser“
entspricht nach aller Erfahrung ein deutliches Himmelsbild mit direkter
Verbindung der beiden fraglichen Gestirne.
Das zweite Orakel hatte aber geendet mit folgenden
Worten:
„ Göttliche Salamis, du wirst vernichten die Kinder der Frauen,
Jedoch – die Tageskonstellation gibt keine zwingende
Analogie zum Geschehen auf der Erde her.
Nun der Versuch mit der Königskonjunktion. Hier wird der Leser fragen, was man sich denn unter einer Königskonjunktion vorstellen soll.
Nun der Versuch mit der Königskonjunktion. Hier wird der Leser fragen, was man sich denn unter einer Königskonjunktion vorstellen soll.
Im ersten Kapitel gehe ich ausführlich auf diese
Frage ein, daher hier in der Einführung nur soviel: es ist ein Treffen von Saturn und Jupiter,
unter Umständen, wie sie nur etwa alle 800 Jahre einmal vorkommen. Wenn nun im
Moment des Treffens der beiden Planeten eine Momentaufnahme des gesamten
Sonnensystems, von der Erde aus gesehen, vorgenommen wird, so hat man die Königskonstellation mit den
genauen Tierkreisorten, an welchen die jeweiligen Lichter und Planeten, die
ganze himmlische Gesellschaft, im Moment lagerten.
Hier die Königskonstellation von - 642 v. Chr. im Erdelement, wie sie bis 149 n.Chr. maßgebend war:
Nicht nur zeigt die Königskonjunktion für die 790 Jahre ihrer 'Herrschaft' über die Angelegenheiten des Erdelements generell die Venus/Neptun-Verbindung, sondern am Tag (in den Tagen) von Salamis kommt der laufende aktuelle Neptun als Transit hinzu.
1. 11. - 642
Königskonjunktion im Erdelement
Transit 29.9.-480
In der
„Königskonjunktion“ von 642 v. Chr. lag die Venus auf 13,6° Schütze
162
Jahre später finden wir Neptun am Frühherbsthimmel von 480 v. Chr.
in seiner
damals aktuellen Stellung:
sie beträgt 12,3°
Schütze
1. 11. -642
Königskonjunktion im Erdelement
Transit 29.9.-480 komplett
Da ist es nun, dieses feststellbare „Etwas“, das,
soweit mir bekannt, mit bisherigen physikalischen Hypothesen noch nicht erklärbar ist: eine aktuelle Gestirnsstellung
geht mit einem Gestirn einer „Königskonjunktion“ die (in diesem Falle) 162
Jahre zurückliegt, zwingend genau eine Konstellation ein, der ein bemerkenswertes
reales Geschehen auf der Erde aufs Haar entspricht. Ein „Zufall“, in der
umgangssprachlichen Bedeutung, ist auszuschließen, wenn nachgewiesen werden
kann, daß derartige „Zufälle“ sich wiederholt einstellen.
Wenn dem so wäre, wie wäre das möglich?
Die Antwort auf diese Frage scheint in den
Eigenschaften der rätselhaften Archetypen und der noch rätselhafteren Analogie
zwischen Planeten, Tierkreiszeichen und eben jenen Archetypen zu liegen, deren Beobachtung und Beschreibung
Gegenstand des Lebenswerkes von C.G.JUNG war, weshalb es an Verweisen auf
jungsche Formulierungen und Gedanken in dieser Arbeit nicht fehlt. Aber, um es deutlich zu sagen: bevor wir an die Klärung des Rätsels gehen können, bedürfen wir erst einmal seiner Darstellung. Um diese habe ich mich in
den folgenden historisch-astrologischen Skizzen bemüht.
Als Analogie, um die Wirkung der Planeten/Archetypen
zu beschreiben, dient mir die Radioaktivität: es ist, wie als wenn eine Stelle
im Tierkreis (13° Schütze) gleichsam kontaminiert ist durch das Licht
eines jeweiligen Gestirns, welches an einem bestimmten „Knoten“-Termin
(Königskonjunktion), von der Erde aus gesehen dort 'zur Quelle wurde' und diese Stelle hat
nun gleichsam „radioaktive“, d.h. ihrerseits „kontaminierende“ Wirkung auf des Weges
kommende Tagesgestirne und vermag offenbar ganze Städte und Völker zu bewegen, am 'passenden Termin' am pasenden Ort zu erscheinen.
Auch in der persönlichen Astrologie ist dieser unerklärte
Wirkungsvorgang bekannt als „Transit“ und es werden täglich
millionenfach diese „Transite“, dieses „Hinübergehen“ der Tagesgestirne über
die individuellen wie kollektiven „radioaktiven“ Tierkreisstellen, d.h. die Planetenpositionen der
Geburtshoroskope, beobachtet.
Meine Aufgabe ist es nun, in der Weltastrologie
mit der Darstellung von Transiten auf die Königskonjunktionen ein
neues Kapitel aufzuschlagen.
Meine Arbeitshypothese lässt sich in folgende Formel
fassen:
Königsgestirn + Tagesgestirn + Bewußtsein =
Weltereignis,
oder allgemeiner,
Königskonstellation +
Tageskonstellation + Bewußtsein =
Weltwahrnehmung.
dem würde, solange die astrologischen Tatbestände sich
unerkannt vollziehen, die Gleichung entsprechen:
Unbewusstes + Bewusstsein = Weltgeschichte
Es ist nicht zu übersehen, dass das neuzeitliche
Bewusstsein sich noch immer im Wesentlichen für den einzigen Akteur auf den
Bühnen der Welt hält, anders als in der Antike,
in welcher dem Witz des Meschen-Bewusstseins das Ausfüllen jenes
Schicksalsrahmens oblag, welchen die Götter nach Rat des allwissenden Zeus
beschlossen hatten.
Was Königskonjunktionen als solche sind und
wie sie zustande kommen, das soll in den
folgenden Kapiteln deutlich werden. Der Leser kann im ersten Teil als
Beobachter teilnehmen an drei Ausflügen in ferne Vergangenheiten und bei
Untersuchungen aktuellster Gegenwarten im zweiten Teil. Immer geht es dabei um
die Beobachtung der Wirkungen von Transiten der Tagesgestirne auf Positionen
der Königskonjunktionen.
Es geht im Folgenden um einige erste Skizzen. Ansetzend an ihnen kann ein jeder, der sich
einer Chronik und einer „Ephemeride“, d.h. eines Planetenkalenders, zu bedienen
weiß, weiterforschen. Das ganze Bild der Zeiten auszumalen, ist eine Aufgabe,
die sich über die Generationen erstrecken und naturgemäß nie zu einem Ende
kommen wird, denn das Ziel der Reise der Erkenntnis ist immer begriffene
Gegenwart. Astrologisches Feststellen und astrologisches Meditieren aber werden
sich immer mehr als unverzichtbarer Bestandteil der Menschenbildung erweisen.
Da der Gegenstand das „Welthoroskop“, Beschränkung daher
alles ist, versteht sich, dass in den
folgenden Untersuchungen das Blickfeld eingeschränkt sein musste; in den
historischen Untersuchungen in naheliegender Weise auf die Bühne des Abendlandes
und seiner östlichen Nachbarn.
Die aktuellen Untersuchungen fassen dagegen besonders die Hauptakteure des gegenwärtigen Welttheaters ins Auge, die Vereinigten Staaten von Amerika mit ihren Eingriffen und Wirkungen auf diesem Planeten und die stabilisierende neue alte Größe Eurasien.
Das große europäische Experiment einer kontinentalen
Vereinigung konnte in dem vorliegenden Rahmen nicht berücksichtigt werden. Vorarbeiten für die Darstellung der
Beziehungen von Königskonjunktion, Gegenwartshoroskop und unseren, nach einer
phönizischen Prinzessin benannten Kontinent, sind aber schon gediehen.
Murnau, den
28. 6. 2004, 11:10 MESZ.
[1] In der Psychologie C.G. JUNGs habe ich
gelernt, dass jedes Ganzheitsurteil aus zwei einander durchkreuzenden
Gegensatzpaaren, z.B. Welt = Osten – Westen und Süden - Norden, besteht. Obigen
könnte man als den astrologischen Bewusstseins- Quaternio bezeichnen.
[2]
Die „physikalischen“ Begriffe, die hier verwandt werden, sollen als hilfsweise
Veranschaulichungen, als Analogien, verstanden werden, keinesfalls aber als
physikalische Feststellungen. Solange die Physik die Synchronizitäten, die die
Astrologie deutet, ignoriert, wird sie das physische „Substrat“ des Schicksals
nicht physikalisch beschreiben können.
[4] Herodotos Forschungen, ebd. S. 120.